Frisch getrennt von ein psychisch kranken Partner





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Ich vermute, dass niemand einem Patienten einfach mal so und stereotyp zur Trennung rät. Doch sie lässt sich körperlich untersuchen. Ist das eine Schlußfolgerung, weil es mir schwerfällt mit anzusehen, wie mein Freund zugrunde geht?


Die wichtigste Frage, wenn es darum geht, zu entscheiden, ob man bleibt oder geht, ist dieselbe wie auch bei einem gesunden Partner: Ist die Liebe noch intakt? Am Telefon konnte er besser sprechen als mich dabei anzusehen. Kann er damit leben, dass es seiner Frau und der Mutter seines Kindes noch schlimmer geht als es jetzt schon der Fall ist???


Depression - Die Trennung ist dann eher systemimmanent zu sehen.


Ich habe einen nur partiell krankheitseinsichtigen, mittlerweile auf mein Drängen beim Psychiater diagnostiziert mittel- bis schwer depressiven Ehemann. Der einzige Lebensbereich, der klappt, ist, dass er verlässlich in seine gut bezahlte Arbeit geht. Er ist nun seit 3 Jahren so, ich bin selbst aus dem medizinischen Bereich, sehr empathisch und helfe wohl grundsätzlich zu selbstverständlich. Ich rede mir seit Jahren den Mund fusslig, dass er etwas unternimmt, sich Hilfe holt, nun war er beim Psychiater, hat Psychotherapie empfohlen bekommen. Ich habe eigentlich weder die Kraft, noch Lust, das alles weiter mitzumachen, ich verhungere ja seit Jahren emotional und muss immer zurückstecken aufgrund seiner Symptomatik. Ich möchte mich trennen - für mich. Könnt ihr mir einen Rat geben, wie ich damit umgehen kann. Ich bin mir im Klaren darüber, dass man niemandem helfen kann, der es nicht möchte und er sich nur selbst helfen kann. Aber ich fühle eine so große Verantwortung für ihn, dass ich ihn am liebsten unter Tabletten setzen lassen würde und dann in Psychotherapie, damit sich da was tun kann weil sonst die Bereitschaft fehlt. Das könnte 1:1 meine Geschichte, und die meiner damaligen Freundin sein. Dachte ebenso keiner versteht mich, keiner kann mir helfen. Und auch die typischen Drohungen sind mir wohl geläufig. Aber da bin ich mir was ihn betrifft zu nahezu 95% trennung von psychisch kranken partner, dass es auch von ihm eine reine Drohung sein wird. Es darf sich eben nichts in seinem Leben verändern. Wie du schon selbst schreibst, bist du wie Selbstverständlich da, und kümmerst dich um alles. Er trennung von psychisch kranken partner vermisst in seinem aktuellen Zustand überhaupt gar nichts. Habe ich damals auch nicht. Zweisamkeit, Nähe eben alles was eine Beziehung ausmacht, ist, ich nenne es jetzt mal anstrengend und lästig für ihn. Könnte mir denken das er jedesmal genervt die Augen verdreht, wenn du darauf zu Sprechen kommst. Je öfter du ihm damit um die Ecke kommst, je mehr wirst du dich von ihm entfernen kann ich mir vorstellen. Das Zusammenleben ist wie Bruder und Schwester. Aber so wirst du dich selbst immer mehr verlieren. Du ordnest dein Leben seinem unter, damit es dem Herren einigermaßen gut geht. Dir selbst geht es allerdings alles andere als gut. Und je länger du weiter machst, je schlimmer wird es für dich. Ich für meinen Teil würde dir raten die Sachen zu packen. Nur so wirst du wieder zu dir selbst zurückfinden. Du musst da raus, endlich Durchatmen, weitermachen und vor allem weitergehen. Du bist nicht für ihn verantwortlich. Dein Gedanke in guten wie in trennung von psychisch kranken partner Tagen ist zwar schön, aber da seid ihr schon lange durch meiner Meinung nach. Er braucht ebenso einen riesengroßen Tritt in den den Hintern, wie ich ihn damals gebraucht habe. Und er selbst weiß das selber ganz genau. Aus reiner Bequemlichkeit würde er es aber nie sagen. Und ich könnte auch wetten das er die die Therapeutische Maßnahmen jetzt auch nur macht, damit du ihm damit aus seiner Sicht nicht mehr auf die Nerven gehst. Und das kommt nicht wenn ihr so weiter macht. Wenn du also wirklich ernsthaft einen anderen Weg einschlägst, könnte es das das sein, was er braucht um endlich seinen Hintern hoch zu bekommen. Es muß ja vielleicht nicht eine endgültige Entscheidung von dir sein, aber es muß sehen das es dir ernst ist. Und auf diesem Wege wird er dann selbst alles machen wollen, um von den Depressionen weg zu kommen denke ich. Zumindest bekommt er einen Anstoß. Ich will hier natürlich Depressionen nicht verharmlosen. Wenn man tief darin steckt, kommt man nur sehr schwer da wieder heraus. Und natürlich können Depressionen auch ein überaus tragisches Ende nehmen. Da wirst letztlich nur du selbst einschätzen können, wie schlimm es es bei ihm ist. Und dir erst recht nicht. Krass zu lesen, dass Du mal auf der anderen Seite standest und das jetzt so reflektiert und eben nicht egoistisch betrachten kannst. Ich soll einfach Ruhe geben und aushalten. Wenn ers mal braucht, soll ich natürlich auch für sein sexuelles Vergnügen herhalten, er versteht dann gar nicht, wenn ich mich verweigere, ist dann sauer weil ich ja dann seine derzeitig gute Stimmung damit zerstöre. Ich hab ihn so geliebt, hab mich aufgegeben im Laufe der Zeit. Nie habe ich von ihm mal ein Danke, ein irgendwas zurückbekommen, Liebe, Interesse, all das verweigert er mir komplett ohne schlechtes Gewissen. Ich danke Dir von Herzen für Deine für mich sehr anregende Antwort, ich muss das beenden, bin gerade mal 27, habe Verantwortung für mich und unser gemeinsames Kind zu tragen und darf mich nicht weiter in diesen Sumpf reinziehen lassen. Ich finde es übrigens toll, dass Du das für Dich alles so aufgearbeitet hast trotz Krankheit, die da ja sehr hinderlich war. Du bist ein sehr starker, empathischer Mensch. Schön, dass es Leute wie Dich gibt. Ich habe den ganzen Spaß wirklich vorwärts und rückwärts durch. Er will, und ich wollte mich nicht ändern weil alles so herrlich einfach ist. Jeder weiß wie schrecklich Deppresionen sein können. Und Aussenstehende knallen ein mit Mitleid voll, wo man sich dann herrlich wohl fühlen kann. Zumindest in dann der eigenen zusammen geschusterten Welt. Und dazu kommt dann auch noch volle Pulle Selbstmitleid. Allerdings übersieht man dabei das wichtigste überhaupt. Denn das schlimmste ist eigentlich wenn man den ganzen Weg durch die Deppresion allein gehen muß. Man darf aber dem anderen nicht ausssaugen. Ihm alle Kräfte nehmen und dann einfach selbst so stehen lassen, weil man es ja selbst so schwer hat. Es ist beschissen einzusehen wenn die Beziehung dadurch vor die Wand gefahren ist. Das wird dein Freund ebenso wenig zugeben wollen, wie ich leider seiner Zeit. Und eigentlich saß man selbst am Steuer. Ehrlich gesagt wüßte ich auch nicht, wie weit ich damals das ganze noch getrieben hätte. Dein Freund wartet darauf das es von selbst wieder besser wird. Und das es dann genauso wird wie früher. Und natürlich hat es in der Kiste genauso zu laufen wie vorher. Aber eben nur dann wenn er es so möchte. Alles hat sich nach ihm zu richten, weil er ja der Kranke ist. Aber natürlich sind nicht alle so gestrickt, und nutzen die Deppresionen so für sich aus, bzw. Eigentlich wird er wissen das man niemanden durch Drohungen an sich binden kann. Und eigentlich weiß er auch das er was tun muss. Aber, du bist für ihn da, machst was er will. Ich möchte dir deinen Freund ganz bestimmt nicht abspennstig machen, und dir hier etwas einreden möchte ich ebenfalls nicht. Es ist nur wirklich so das wir tatsächlich nahezu die selbe Story haben. Schmerzhafterweise kenne ich leider beide Seiten sehr gut. Meine Freundin ging damals echt am Stock, und war völlig durch. Sie weinte zum Schluss öfter als ich auf Grund der Krankheit selbst. Ich habe es nur nicht sehen wollen. Und du mußt aufpassen das es dir nicht ähnlich ergeht. Du hast ja in anderen Frage geschrieben, dass Dein Mann Dir gegenüber sogar schon gewalttätig gewesen ist. Du schuldest ihm überhaupt nichts!!. Auch ein psychisch Kranker hat nicht das Recht andere anzugreifen. In guten wie in schlechten Zeiten - ja, den Spruch finde ich auch sehr wichtig. Aber der bedeutet ja nicht, dass man seinen Partner dabei unterstützen muss in schlechten Zeiten fest zu hängen bis dass der Tod Euch scheidet. Du schreibst selbst, dass Du eine eher dependente Persönlichkeitsstruktur hast. Das erklärt, dass Du trotz allem noch bei ihm bist. Hast Du selbst therapeutische Unterstützung. Das könnte bei der Lösung helfen oder Perpektiven öffnen. Sehr empfehlen könnte ich eine kreative Therapie, die in der Gruppe statt findet - z. Tanz- Bewegungs- Musik- Kunst- oder Leibtherapie. Hast Du schon versucht Dein Bleiben an Bedingungen zu knüpfen. Was sagt Dein Mann warum er nicht zur Psychotherapie geht. Bezüglich der Suiziddrohungen: Sollte er sich selbst töten ist die Depression schuld und nicht Du!!. Will jemand sich trennung von psychisch kranken partner selbst töten kann nichts und niemand das verhindern. Und wenn er das nutzt um zu drohen und Dich zu manipulieren, dann ist das inakzeptabel. Vielleicht kannst Du ihm sagen, dass Du trennung von psychisch kranken partner nächste Mal wenn er damit droht direkt den Krankenwagen rufst und ihn in die Psychiatrie bringen läßt. Voraussichtlich würde er in diesem Fall am selben Tag oder nach kurzer Zeit wieder raus kommen, aber das würde er nur einmal machen. Hourriyah Hallo und Danke für Deine Antwort. Ja, er neigt sehr zu aggressivem Verhalten, schlägt Türen ein, Dinge kaputt und auch mir gegenüber ist er des öfteren gewalttätig geworden, bäumt sich mit geballter Faust auf, Schubst mich, packt mich am Arm. Das ist alles absolut grenzüberschteitend für mich, ohne Frage. Aber ich habe mich durch seine Manipulation ich würde ihn mit meinem Gerede, Genörgel dazu treiben immer wieder um den Finger wickeln lassen und es ist zu einer Art kranken Gewohnheit geworden, das mitzumachen. Vor unserem Kind tut er sowas nie, das wäre für mich definitiv der Punkt, an dem ich die Polizei rufen würde. Ich habe sicherlich dependente Anteile, diese greifen bei mir aber nur in Teilbereichen des Lebens und natüröich unterbewusst. Ich bin seit einigen Monaten in Therapie und kann meinen typisch dependenten Reaktionen in solchen Situationen mittlerweile auch gut entgegenwirken. Dennoch schaffe ich den Absprung bis jetzt nicht. Ich knüpfe an ein Bleiben an finanzielle Entlastung, die ich mir erkämpft habe er lässt mich seit Jahren finanziell ausblutenbis ich mir ein Polster ansparen kann, dazu dränge ich freilich auf Therapie ect. Viel mehr möchte ich, dass er für den Umgang mit unserer Tochter stabil wird. Ich kann dir zwar auch keinen Rat geben, aber ich verstehe dich. Mein Mann und ich haben seit 14 Jahren eine Mutter-Kind-Beziehung. Mein Mann hatte 2 Monate nach seinem 60. Seitdem ist er körperlich und geistig stark eingeschränkt, Halbseitenlähmung, Wortfindungs- und Gedächtnisstörungen. Er ist wie ein kleines Kind, und ich bin seine Mami. Damals war ich 53, habe die Ärmel hochgekrempelt, und das Leben neu organisiert. Mich um alles gekümmert, alles gemacht. In guten wie in schlechten Zeiten. Das ist jetzt 14 Jahre her. Das Problem ist nur, dass dieser Einsatz von dem Patienten als selbstverständlich angesehen wird. Er ist ja schließlich krank, da muss sich alles um ihn drehen, und alle anderen müssen zurückstecken. Ich habe mir von Anfang an vorbehalten, an 4 Nachmittagen unserem Sohn in der Praxis zu helfen, damit ich mal unter Leute komme. Ich treffe mich auch mal mit einer Freundin, aber das hat schon einige Kämpfe gekostet. Was mich am meisten ärgert ist aber, dass mein Mann sich nicht bemühen will, seine Situation, und damit auch meine, zu verbessern. Physiotherapie, Ergotherapie, Hometrainer für Rollstuhlfahrer - alles zu anstrengend, abgelehnt. Der Erfolg ist, dass er nun seit 1 Jahr voll bettlägerig ist. Seitdem kommt vormittags der Pflegedienst, aber ich bekomme ihn nicht mehr aus dem Bett. Er lässt sich demonstrativ hängen wie ein Sack Kartoffeln. Ich bin jetzt 67, und mir wächst das alles über den Kopf. Am liebsten würde ich meinen Mann in eine Pflegestelle geben und in eine Wohnung ziehen. Dazu ist er aber noch nicht dement genug. Also mache ich das nicht und warte darauf, dass ich zusammenklappe. Das mit den Tabletten ist übrigens eine gute Idee. Ich weiß allerdings nicht, ob das im Fall deines Mannes praktikabel ist. Unser Hausarzt unterstützt mich so gut es geht, und mit seiner Hilfe und Tabletten schläft mein Mann nachts 12 Stunden durch mit Windelund ist auch nicht aggressiv. Auch gegen die Depressionen gibt es ein Medikament. So ist die Stimmung meist ausgeglichen. Und wenn nicht, dann habe ich mir angewöhnt zurück zu schreien. Mir stockt der Atem, wenn ich Deinen Text lese. Wie kann ein Mensch so viel aushalten, zurückstecken und ertragen. Ich verneige mich vor Dir, Deiner Kraft und Aufgabe, die Du da seit so vielen Jahren so exzellent meisterst ohne selbst dabei vor die Hunde zu gehen. Wie schaffst Du das alles. Sehnst Du Dich zwischen Deinem ganzen zeit- und nervenaufreiben Alltag nicht nach Liebe, Fürsorge für Deine Person und Unbeschwertheit. Was hält Dich davon ab, die Segel zu streichen und nach trennung von psychisch kranken partner Jahren, die Dich körperlich und seelisch ausgezehrt haben, mal an Dich zu trennung von psychisch kranken partner. Es tut mir im Herzen weh, das zu lesen, ich bin einige Jahre jünger, gerade 27, aber wenn ich mir vorstelle, dass meine Zukunft ähnlich aussähe, ich käme damit nicht klar. Du hast Glück und Lebensfreude verdient!.


Mein verrücktes Leben - Von starken Kindern und kranken Müttern
Kann mein Mann mich aus dem gemeinsamen Haus rausschmeissen, wenn ich psychisch nicht in der Lage bin die Wohnumgebung zu verlassen? Auch wenn du bei ihm bleibst aus Mitleid, verhindest du einen Suizid nicht, denn er wird spüren, dass die Liebe fehlt. Was rät man, was tut man, was darf man... Der Mann könnte in der Zwischenzeit durchatmen und sein Leben selber wieder neu strukturieren - aber sicher ohne neue Partnerin! Ich wünsche dir die Kraft dazu, und alles Gute. Er ist im Prinzip immer noch in derselben Situation, mal gute Phasen, mal schlechte Phasen, seine Ausbildung hat er geschmissen und lebt seitdem von Sozialleistungen, und selbst seine Mutter ist jetzt soweit, dass sie ihn rausschmeißen will, weil sie es nicht mehr schafft, immer für ihn zu denken und zu handeln und von ihm kommt nichts, und wenn er etwas sagt, ist meistens mindestens die Hälfte reines Wunschdenken, aber man weiß nie, welche Hälfte oder wieviel. Die Scheidung wurde 14 Tage vor dem Termin ausgesprochen. Im Folgenden finden Sie eine kleine Liste mit Beratungs- und Anlaufstellen für Angehörige. Er zog aus, um sich selbst zu stabilisieren und um sich selbst zu retten. Wie sone Schublade die man öffnet wenn man sie gerade benötigt. Ein Mensch hat nur begrenzte Kraft. So stehen die meisten Betroffenen den Problemen, die sich aus der Krankheit ergeben, ratlos gegenüber.